PMS Diagnose Configurator

Der Diagnose Konfigurator PMS ConfiguratorDiagnose
Mit dem PMS ConfiguratorDiagnose können Sie interaktiv Ihre Realzeitsoftware konfigurieren und Echtzeit-Code generieren. Dies gilt für alle Diagnose- und Fehlerspeicheraufgaben, wie in den AutoSAR und UDS standards definiert. PMS ConfiguratorDiagnose kann für alle verbreiteten ARM Microcontroller eingesetzt werden.
 
Konfigurieren von verteilten Systemen
PMS ConfiguratorDiagnose konfiguriert und generiert Software für das im Universal Programming Studio ausgewählte Projekt. Wenn das Menu oder der Knopf „Generate Code“ aktiviert wird, generiert PMS ConfiguratorDiagnose C, C++ oder C# Source-Code und Header-Dateien, welche die Diagnose-Botschaften und die DTC Fehlerspeicher-Konfiguration im StandOS Betriebssystem in der entsprechenden entfernt gelegenen Steuerung definiert.
 
Import von Diagnose Eigenschaften
PMS ConfiguratorDiagnose bietet Ihnen dem Import von Anforderungsspezifikationen von zum Beispiel PTC Integrity.
 
Unterstützte Dienste
In dieser Tabelle können Sie festlegen, welche Diagnosedienste unterstützt werden und welche nicht, abhängig vom Zustand der Steuerung. Mit dem Zustandsdiagramm- Editor PMS-SD2 können Sie schnell und einfach Zustände wie Sleep, Wake, Run und Flash konfigurieren. In einigen Diagnose-Sessions sind bestimmte Dienste nicht erlaubt. Dies wird durch einen weissen Hintergrund angezeigt. Nur wenn der Hintergrund grün ist, ist der Dienst von UDS erlaubt. Sie können Dienste enablen oder disablen, indem sie auf die entsprechenden Felder klicken.
 
Standard Jobs
In dem Fenster „Standard Jobs“ können alle Standard UDS Jobs enabled or disabled werden. Essentielle Jobs sind bei UDS vorgeschrieben und sollten verfügbar sein und gechecked sein. Alle optionalen Jobs und Coding Jobs sind nicht unbedingt vorgeschrieben und können deshalb auch unchecked sein.
 
Read & Write Data by Identifier (0x22, 0x2E)
Die Read and Write Data By Identifier Botschaften erlauben dem PMS Diagnosetool und anderen Steuerungen das Lesen und Schreiben von/zu den ECUs von Daten, welche vom Data Identifier (DID) festgelegt werden. Dieser Diagnosedienst wie auch die IO und Routine Control Diagnosedienste können ein oder mehrere Signale in der entsprechenden ECU lesen und schreiben. Die Daten erscheinen in einem seperaten Fenster. Es sind alle Anforderungen des UDS Standard ohne Restriktionen implementiert.
 
Input & Output Control By Identifier (0x2F)
Die IO Control Diagnose ist geschaffen wurden, um Eingangsdaten, interne Daten und Ausgangsdaten auf bestimmte Werte zu forcieren. Diese Diagnose verhindert, dass die Eingangs- und Ausgangstreiber die entsprechenden Daten in der ECU überschreiben.
 
Remote Routine Control (0x31)
Der Remote Routine Control Dienst erlaubt dem PMS Diagnosetool Routinen zu starten und zu stoppen und die ECU- Data aus der remoten ECU auszulesen. Der Data Identifier (DID) legt fest, welche Routine Gegenstand des Dienstes ist.
 
Jeder Remote Routine Dienst hat die folgenden Eigenschaften:
 
Control Typ
01 : Start Routine - positive response required.
02 : Stop Routine - positive response required
03 : Request Routine Results - positive response
0x81 : Start Routine - no positive response required
0x82 : Stop Routine - no positive response required
 
Run Optionen
1 : Run routine once
Die Routine wird sofort gestartet und läuft nur einmal.
 
2 : Run routine continuesly
Die Routine wird in bestimmten Intervallen wiederholt.
 
Konfiguration der DTC- Eigenschaften
Die Diagnostic Trouble Codes (DTC) werden in spezifischen Fenstern konfiguriert. Im “General” Fenster werden die primary and secondary DTCs festgelegt, und ebenso die Bits der Event Status Maske. Durch Klicken auf “Calculate” wird das vorgeschrieben Minimum an DTC Einträgen für Sie berechnet. Die minimale Anzahl von Freeze Frames ist zwei (die erste und die letzte).
 
Descriptor Tabelle und Environment Data
Im Fenster „Descriptors“ werden alle DTCs konfiguriert, insbesonders Group, Origin, Severity, Trigger Events für den Diagnosemaster und die Healing- Einstellung.
 
Jedes DTC kann mehrere Environment Data beinhalten. Sie werden in seperaten Fenster konfiguriert. Wenn der verfügbare Speicherplatz überschritten wurde, wird der PMS Configurator Diagnose entsprechende Daten abweisen und eine Warning im im Ausgabefenster abgeben.
 
Freeze Frames und „Extended Frames
In den Fenstern „Freeze Frames“ und „Extended Frames“ werden die entsprechenden DTC Daten konfiguriert. Die vorgeschriebenen Daten im Freeze Frame und die Extended Data werden durch PMS Configurator Diagnose vordefinert, wie im UDS Standard vorgeschrieben.
 
Daten im EEPROM speichern
Um Energie zu sparen, müssen ECUs sich regelmässig in den Sleep State versetzen. Bevor der Sleep State aktiviert wird und nach einem Aufwachen, wird StandOS alle wichtigen Prozessdata von/zu einem nicht-volatilen Speicher sichern. Im NVRAM Fenster können Sie die zu speichernden Daten in EEPROM- Blöcken von variabler länge festlegen.
 
Tracking der Entwicklungs- Geschichte
Um die Entwicklungsgeschichte nachzuvollziehen zu können, stehen Ihnen die Fenster „Authors“ und „History“ zur Verfügung. Jeder neue Input und jede Änderung sollte hier eingegeben werden.